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Euro-Einführung im Unternehmen

1. Rechnungswesen

  • Buchführung
  • Kostenrechnung/Kalkulation
  • Controlling / Berichtswesen
  • Jahresabschluß/Bilanzierung

Rechtsrahmen (EG-Verordnungen, Deutsche Euro-Einführungsgesetze, Euro-Einführungsschreiben), Umrechnungsverfahren, Erfassung von Rundungsdifferenzen, gleichzeitige Verwendung von zwei Währungseinheiten, Stichtagsumstellung, Behandlung von Umstellungskosten, Softwareanpassung, Konvertorenprogramme, neue Rahmenbedingungen für die Kalkulation, Planung und Budgetierung, Lohn-/Gehaltsbuchhaltung incl. Schnittstelle öffentlicher Sektor, Personalkostenumstellung, Euro-Bilanzierung (Umrechnungsbeispiele), Finanzpositionen und Sachwerte, Aktienumstellung etc.

Hier wird auch der gesamte Bereich der Steuern behandelt.

 

2. Zahlungsverkehr

Vorteile für Unternehmen:

  • Verbessertes Dienstleistungsangebot, effizientere und schnellere Zahlungsverkehrssysteme
  • Kostenreduzierung, Reduzierung von Bank-, Wechselspesen, Provisionen
  • Wegfall der Kurssicherungskosten

Vorbereitung im Buchgeldverkehr:

  • Zahlungsverkehr mit Zentralbanken und Kreditinstituten
  • Konten auf nationale Währungseinheit / auf Euro
  • Umstellung und Abwicklung des Inlandszahlungsverkehrs am Beispiel Überweisungen, Lastschriften, Schecks etc.
  • Neues DTA-Format
  • Umstellung grenzüberschreitender Zahlungsverkehr
  • Devisengeschäfte, Auflösung von Konten, die in nationalen Währungseinheiten geführt werden, die an EWWU teilnehmen
  • Auswirkungen auf Akkreditive
  • Auswirkungen auf das Meldewesen
  1. (siehe auch EDV-Umstellung)

 

3. Finanzen

  • Währungsmanagement:

Umrechnungskurse, Währungsrisiko zum Umstellungszeitpunkt, Wegfall des Währungsrisikos zwischen den „Ins“, Reduktion der Konvertierungskosten

  • Finanzierung:

Zinsentwicklung, Kontinuität von Verträgen, neue Finanzierungsformen (Fremdfinanzierung, Eigenkapital), Risikokapital, breiteres und differenziertes Angebot grenzüberschreitender Finanzierungsquellen, günstigere Konditionen, Rating (Bonität des Schuldners), etc.

  • Umstellung des Finanzbereichs auf Euro:

Software, Einsatz von Konvertoren

 

4. Investitionsplanung

Ein Investitionsbedarf im Unternehmen könnte sich neben den direkt durch die Umstellung bedingten Investitionen ergeben z. B. durch

  • die Beschaffung neuer Maschinen oder anderer Investitionsgüter
  • die Erweiterung oder sonstige Veränderung der Produktpalette
  • die Soft- und Hardwareanpassung und -erneuerung
  • die Einrichtung von Kooperationen
  • die Einrichtung oder Ausbau gemeinschaftlicher Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten
  • die Neustruktur im Bereich Vertrieb oder Einkauf ergeben.

 

5. EDV

  • Umstellung bzw. Anpassung von Software und Hardware
  • Betroffene Unternehmensbereiche, Schnittstellenproblematik (intern/extern)
  • Geldwerte Vorteile durch EDV-Anpassung (Koordination der Umstellung, Verringerung von Reibungsverlusten, grenzüberschreitender online-Zahlungsverkehr, online-Provisionsabrechnungen, bessere Koordination oder gemeinsame Verwaltung der Lagerbestände etc.)
  • Koordination im Hinblick auf Jahrtausendwende
  • Standard-, Individualsoftware

 

6. Vertragsgestaltung

Vertragskontinuität und sonstige Grundprinzipien der Umstellung, Überprüfung bestehender Verträge, Anpassungsbedarf bei verschiedenen bestehenden Liefer- und Leistungsverträgen, neue Verträge, Möglichkeiten der Begründung, Erfüllung und Aufrechnung von Verträgen in den verschiedenen Phasen, Übergangsklauseln, Verträge mit Drittlandsrecht, Finanztermingeschäfte, Kreditverträge, Verträge mit Referenzzinssätzen, Arbeitsverträge etc.

 

7. Fertigung, Produktpolitik

Umrechnung von Fertigungsaufträgen, neue Preispolitik, Anpassung von Packungsgrößen, Lagerkonzepte, Veränderung der Produktpalette, neue Märkte unter Berücksichtigung anderer Anforderungen an die Produkte

 

8. Beschaffung, Einkauf

Überprüfung von Liefer-, Miet- und Leasingverträgen, Preisvergleiche, möglicherweise neue Bezugswege, Rechnungsstellung und -prüfung etc.

 

9. Absatz, Vertrieb

Anpassungen bei Preisen (Schwellenpreise, möglicherweise Nachkalkulation etc.), Angeboten, Katalogen, Zahlungsbedingungen, Kundenaufträgen, Lieferverträge, Rechnungen, Mahnwesen, Kassen, Verkaufsautomaten etc., Überdenken bestehender Vertriebsorganisationen und Kundenstrukturen.

 

10. Neuausrichtung des gesamten Marketing-Mix

Analyse und Anpassung der hinsichtlich einer optimalen Kombination aller absatzpolitischen Instrumente im Marketing-Mix

 

11. Personal

  • Personalbedarf in der Umstellungsphase
  • Schulungen, Information und Abstimmung der Umstellungsstrategien mit den Mitarbeitern
  • Umstellung bei Tarifverträgen, Arbeitsverträgen
  • Umstellung in der Lohn- und Gehaltsabrechnung
  • Betriebliche Altersversorgung
  • Reisekosten
  • gesetzliche und freiwillige Sozialleistungen etc.

 

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