Prognostik ist ebenfalls einer der Tätigkeitsbereiche von LIBERTAS – Europäisches Institut GmbH. Wir unternehmen allerdings keine komplizierten, mit vielen Datensätzen fundierte Arbeiten, z. B. in Ökonometrie. Vielmehr betreibt LIBERTAS Prognosen und Szenarios u. a. nach systemanalytischen Ansätzen (z. B. unter estimierten fuzzy-logic-Ansätzen in sozialwissenschaftlichen Fragestellungen), etwa unter Extrapolation bestehender Situationen und Vektoreinwirkung von Beschleunigern bzw. Bremsfaktoren oder Alternativentwicklungen. Dies bringt grundsätzlich die gleiche bzw. ähnliche Treffsicherheit wie bei Ökonometrie-Ansätzen, ist aber wesentlich schneller und billiger.
Typische Fragestellungen könnten beispielsweise sein:
- Ein Unternehmen will in Moldawien (oder z. B. den Cook Islands/Pazifik oder Grenada/Karibik) Investitionen tätigen. Wie groß ist die Möglichkeit, dass irrationale Faktoren (also Enteignung, Putsch, militärische Konflikte, innere Unruhen, seltsame politische Führer usw.) diese Investition gefährden oder zerstören?
- Wann wird das Land X (gemeint sind Länder wie z. B. Weißrussland, Nordkorea, Kuba usw.) sich der Welt öffnen, damit mehr Investitionen, mehr Handelsverkehr usw. möglich sind?
- Welchen Stellenwert wird ein bestimmtes politisches oder soziales Thema Y im Jahr 2015 in der Europäischen Union haben?
- Kann es in .. Jahren bewaffnete Konflikte wegen des Rohstoffs Z zwischen den Ländern A, B und C geben?
- Wann und unter welchen Voraussetzungen können die Balkanländer und –regionen Vollmitglieder der EU sein?
- Was sind die mittel- und langfristigen Trendelemente und Gründe eines möglichen Auseinanderdriftens von Europäischer Union und USA?
usw.
Bei LIBERTAS – Europäisches Institut GmbH werden regelmäßig bestehende Szenarios dokumentiert, verwertet und kommentiert. Weil LIBERTAS mit „beiden Beinen auf dem Boden steht“, sind unsere Modelle nicht theoretisch oder unmachbar. Ein Prognostik-Auftrag wird bei uns grundsätzlich als Managementprojekt behandelt. Es kommt also maßgeblich auf den Auftraggeber an:
- wie lange dauert die Zeit bis zur Ablieferung der Resultate,
- wie viel will er in die Breite der Szenarios investieren,
- wieviele Kontrollkonsultationen sind erforderlich (mit dem Auftraggeber, mit externen Instanzen),
- muss eigene content analysis betrieben werden, wer wird hierzu analysiert (z. B. Medien),
- wird zusätzlich zur Diagnose (Szenario) auch ein Vorschlag für eine policy gewünscht, und unter welchen Grundsätzen soll diese ablaufen?, usw.
Absolute Schweigepflicht, aber auch das Recht, bestimmte Aufträge abzulehnen, sind bei derartiger Arbeit selbstverständlich. Wenn es gewünscht wird, kann aber auch eine Publikation erfolgen.
Aufträge diese Art müssen detailliert abgesprochen werden.
Wenden Sie sich für einen ersten Kontakt an:
RA Hans-Jürgen Zahorka: zahorka@libertas-institut.com